Das erste Dinner der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit in der neuen Legislatur widmete sich dem viel diskutierten Thema Open Government Data. Was sind Chancen und Risiken frei zugänglicher Behördendaten? Was wurde bisher erreicht, was ist noch möglich? Welche politischen Gründe sprechen für bzw. gegen Open Government Data?
Zu diesen und weiteren Fragen informierten sich die über 60 Teilnehmenden des Parlamentarier-Dinners im Hotel Bern. André Golliez, Initiant von opendata.ch und Partner bei itopia AG, eröffnete den Abend mit einem Einstieg in die Thematik und zeigte aktuelle Trends der Open Government Data Bewegung auf (PDF-Folien). Anschliessend erläuterte der Direktor der Schweizerischen Landestopografie Jean-Philippe Amstein die aktuelle Daten-Situation bei der Swisstopo und wies auf die notwendigen Reformen hin, die für einen vollständigen Wechsel auf Open Government Data notwendig wären: Umverteilung von rund 15 Millionen Franken, welche die Swisstopo jährlich am kommerziellen Verkauf ihrer Daten verdient (PDF-Folien). Danach gewährte der ehemalige Botschafter und Gründer der Stiftung ICT4Peace Daniel Stauffacher einen Einblick in den internationalen Kontext und zeigte beispielhaft auf, welche Chancen Open Government Data für Hilfsorganisationen bezüglich Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe bei Katastrophen eröffnet (PDF-Folien).
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